Neil Armstrong wurde am 5 August 1930 in Ohio auf einer kleinen Farm geboren.

 

Er interessierte sich für Flugzeug und musste mit 19 Jahren in der Armee der USA dienen.

 

Danach studierte er weiter an einer Universität die Technik, die für die Luftfahrt nötig ist.

 

Im Jahr 1962 ging er zu NASA, startete er seine Karriere als Kommandant. Er verfolgte dort die Planungen der ersten Mondlandung- das Apollo-Programm- und wurde letztlich als Kommandant für die Apollo 11 auserwählt.

 

Am 20 Juli 1969 sollte er dann die Welt verändern: Neil Armstrong flog mit Edwin ‘´Buzz’’ Aldrin und Michael Collins im Raumfahrzeug Eagle zum Mond.

 

Am frühen Morgen des 21. Juli kletterte der mutige Astronaut aus der Raumfähre und betrat den Mond. Hier sprach er den berühmten Satz: ,,Dies ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“

 

Insgesamt verbrachte Armstrong 21 Stunden auf dem Mond, fast drei davon außerhalb des Raumfahrzeugs.

 

Die ganze Welt war begeistert und schaute vom Fernseher aus zu.

 

Im Anschluss an die Mondlandung überschlug sich Neil Armstrongs Karriere.

 

1970 wurde er zum stellvertretenden Leiter des Washingtoner Aeronautikbüros der NASA befördert und erhielt zeitgleich den Master- sowie Ehrendoktor seiner Universität.

 

1971 entschied er sich, hauptberuflich als Professor zu arbeiten und sich parallel selbständig zu machen.

 

Am 25 August 2012 starb der Raumfahrt-Experte an den Folgen einer Bypass-Operation.

 

Er hinterlässt zwei Söhne aus erster Ehe sowie seine zweite Ehefrau Carol Held-Knight.

 



 

Der Raumanzug

 

Der Raumanzug schützt die Astronauten. Ohne ihn könnten sie im All nicht überleben.

 

Sobald sie die Raumstation oder ihr Raumschiff verlassen, müssen sie in den weißen Anzug schlüpfen.

 

Wenn der Astronaut raus ins All muss, versorgt ihn sein Anzug mit Sauerstoff, der Anzug muss luftdicht sein.

 

 

 

Der Anzug besteht aus vielen verschiedenen Schichten. Das sorgt nicht nur dafür, dass er dicht ist. Die Schichten schützen den Astronauten auch vor im All umherschwirrenden Teilchen. Diese winzigen Teilchen sind aus Metall oder Gestein – es sind die sogenannten Meteoriden.

 

Die können den Astronauten verletzen, deswegen muss der Anzug sie abfangen.

 

Es gibt auch unsichtbare Gefahren, z. B radioaktive Strahlen, vor denen muss der Anzug den Astronauten auch schützen. Sogar das sichtbare Sonnenlicht muss der Anzug abwehren, wenn der Sonnenschein ungehindert auf den Anzug trifft, wird er im All bis zu 120 Grad Celsius heiß. Deshalb sind Raumanzüge weiß. Die Farbe reflektiert das Licht gut. Ein Astronaut, der mit dem Bauch zur Sonne steht, ist vorne im Heißen und hinten im Kalten, dass muss der Raumanzug ausgleichen, dafür hat er eine Klimaanlage.

 

 

 

Raumfahrer tragen auch einen Raumanzug, wenn sie ins All starten, der ist aber nicht so kompliziert und aufgebaut wie der Anzug für Außenarbeiten. Er muss nur kurze Zeit Schutz bieten und ist eine Art Rettungsanzug für den Notfall.

 

 

 

Die Internationale Raumstation ist etwa 400 Kilometer von der Erde weg.

 

Astronauten fliegen dort mit Raumschiffen hin. Sie bleiben mehrere Monate, um im All Experimente zu machen. Innerhalb der Raumstation tragen sie bequeme Kleidung, z. B Jeans und T-Shirt.

 

Mitmachgeschichten begeistern die Kinder in diesem Projekt.

 

Wir lesen und erzählen Enspannungsgeschichten und binden Kinderyoga dabei mit ein.

 

Auch bauen wir eine Rakete aus einem Karton und schicken jeweils 2 Astronauten in einer Traumgeschichte mit Instrumenten untermalt auf die Reise. Für die Kinder in anderen Arbeitsgruppen führen wir die Geschichte dann auf.


 

Ein Astronaut ist ein Raumfahrer. Bedeutet so viel wie Sternenfahrer.

 

Vor allem die USA nennen ihre Raumfahrer Astronaut, in Russland sagt man Kosmonaut und in China Taikonaut, beides heißt Weltraumfahrer.

 

 

 

Juri Gagarin aus der Sowjetunion war im Jahr 1961 der erste Mensch im Weltraum.

 

Der erste Amerikaner, also der erste mit Bezeichnung Astronaut, war einen Monat später Alan Shepard.

 

Die erste Frau im Weltraum, zwei Jahre später, hieß Walentina Tereschkowa.

 

 

 

Raumfahrer kommen aber nicht nur aus den USA, Russland und China, Deutsche zum Beispiel sind schon mit den USA oder mit Russland mitgeflogen.

 

Die erste Deutsche im Weltall war Sigmund Jähn, aus der damaligen Deutschen Demokratischen Republik im Jahr 1978.

 

 

 

Im Weltraum vor allem geforscht. Man muss sich also sehr gut z. B. mit Physik auskennen. Neil Armstrong hat lange studiert und später dann selbst unterrichtet.

 

 

Astronauten müssen auch gesund und fit sein, weil der Flug anstrengend ist.

 

Wichtig ist auch, dass man gut mit anderem Menschen zusammenarbeiten kann. Man muss sehr gut Englisch können und  eventuell auch Russisch. Außerdem ist Verständnis von Technik wichtig.

 

Astronauten dürfen nicht zu groß und nicht zu klein sein.

 

Das Training ist hart und dauert mehrere Jahre.

 

 

 

Viele Astronauten waren nicht sehr weit von der Erde entfernt. Die meisten flogen nur knapp über die Grenze zum Weltraum hinaus.

 

Eine Ausnahme waren die Neil Armstrong und seine Crew, die um das Jahr 1970 zum Mond gelangt sind. Drei Amerikaner haben sich, bei einer Umrundung des Mondes, über 400.000 Kilometer von der Erde entfernt.

 

 

 

Der Russe Waleri Poljakow hält den Rekord: Er war 438 Tage auf der Raumstation Mir.

 

 

 

Auch schwere Erkrankungen und Unfälle passieren in der Raumfahrt.

 

Im Weltraum kann einem schwindelig werden, oder sie werden durch falschen Luftdruck schwer krank.

 

Bislang sind 18 Menschen im Weltraum gestorben, elf weitere kamen beim Training um.

 

Der schlimmste Unfall passierte im Jahr 1986: sieben amerikanische Astronauten starben, weil ihr Space Shuttle namens Challenger beim Start explodiert ist.

 

Ebenfalls sieben Astronauten kamen im Jahr 2003 um, als ihr Space Shuttle landen wollte.

 


Neil Armstrong wuchs auf einer kleinen Farm in Ohio auf. Schon als Schulkind begeisterte er sich für Flugzeuge und bastelte mit Vorliebe Modelflugzeuge. Er hatte den Wunsch einmal Pilot zu werden. Neil nahm Flugstunden und erhielt schon vor dem Autoführerschein seine Pilotenlizenz.


Mmmhhhh... Pizza lieben alle Kinder. Wir gestalten Pizza als Raketen und verspeisen sie zum Mittagessen.


 

 

 

Zum Abschluss des Projektes schauen wir im Kinderkino

einen Teil Dokumentation

"Apollo 11".

Gespannt verfolgen die Kinder die Vorbereitungen

und die Mondladung selbst.